Rezept: Hundekekse aus Haferflocken

Artikel aktualisiert am 02.10.2025

Hundekekse aus Haferflocken kannst du ganz einfach selbst backen – und damit sparst du nicht nur Geld, sondern tust deiner Fellnase auch noch etwas Gutes. In diesem Beitrag zeige ich dir, warum Haferflocken für Hunde ideal sind, wie du die Kekse zubereitest, welche Varianten es gibt und worauf du achten solltest.

Warum Haferflocken für Hunde ideal sind

Haferflocken sind für Hunde gut verträglich und liefern Energie, Ballaststoffe sowie wichtige Mineralstoffe. Gerade bei aktiven Vierbeinern können sie eine sinnvolle Ergänzung sein. Ich selbst habe gemerkt, dass meine Hündin nach einem langen Spaziergang diese selbstgemachten Leckerlis besonders liebt – und ich weiß genau, was drin ist.

Vorteile von Haferflocken

  • Gut für die Verdauung
    Haferflocken enthalten Ballaststoffe, die den Darm unterstützen und Verstopfung vorbeugen können.
  • Energiequelle
    Sie liefern langanhaltende Energie, ohne dass der Blutzuckerspiegel stark schwankt.
  • Günstig und flexibel
    Eine Packung Haferflocken aus dem Discounter reicht für viele Portionen Hundekekse.

Häufige Mythen

Ein Mythos ist, dass Getreide generell schlecht für Hunde sei. Das stimmt so nicht – es kommt auf die Menge und die richtige Verarbeitung an. Haferflocken sind gut bekömmlich, solange sie nicht die Hauptnahrung darstellen.

Zutaten für Hundekekse aus Haferflocken

Die Grundzutaten sind simpel und günstig:

  • 200 g Haferflocken
  • 1 Ei
  • 100 ml Wasser

Optional kannst du variieren:

  • Banane für Süße und zusätzliche Energie
  • Karotten für Vitamine und Biss
  • Apfelstücke für frischen Geschmack

Mein Tipp: Ich nutze oft überreife Bananen – so vermeide ich Lebensmittelverschwendung und mache die Kekse gleichzeitig noch schmackhafter.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Backofen auf 180 °C vorheizen.
  2. Haferflocken, Ei und Wasser in einer Schüssel verrühren.
  3. Optional Obst oder Gemüse dazugeben und gut vermischen.
  4. Kleine Kekse formen.
  5. Auf ein Backblech legen und ca. 20–25 Minuten backen.
  6. Gut auskühlen lassen – fertig!

Varianten der Hundekekse

Es gibt unzählige Möglichkeiten, Hundekekse zu variieren:

  • Ohne Ei – für sensible Hunde oder Allergiker (stattdessen pürierte Banane oder etwas Öl verwenden).
  • Mit Gemüse – z. B. geriebene Zucchini oder Karotten.
  • Besonders knusprig – etwas länger backen oder bei niedriger Temperatur nachtrocknen lassen.

Spartipps beim Backen

  • Große Mengen vorbereiten
    Back gleich mehrere Bleche und friere die nicht gebrauchten Kekse ein. So hast du immer Vorrat.
  • Discounter nutzen
    Haferflocken, Bananen oder Karotten sind dort oft günstiger als im Fachhandel.
  • Reste verwerten
    Überreifes Obst oder Gemüse, das du sonst wegwerfen würdest, eignet sich hervorragend.

Gesundheitliche Aspekte

Selbstgemachte Hundekekse sind nicht automatisch gesund. Wichtig ist, dass du keine gefährlichen Zutaten wie Schokolade, Zucker, Salz oder Rosinen verwendest. Außerdem solltest du die Menge im Blick behalten: Auch gesunde Kekse enthalten Kalorien.

Für Welpen oder ältere Hunde können weiche Kekse besser geeignet sein. Back sie dafür etwas kürzer oder gib etwas mehr Wasser in den Teig.

Häufige Fragen (FAQ)

Dürfen Welpen Hundekekse aus Haferflocken essen?

Ja, aber nur in kleinen Mengen und möglichst weich gebacken. So können die Zähnchen sie besser verarbeiten.

Wie lange sind Hundekekse haltbar?

In einer Dose bleiben sie etwa eine Woche frisch. Wenn du länger Vorrat anlegen willst, friere sie ein.

Was tun, wenn mein Hund die Kekse nicht verträgt?

Dann solltest du die Zutaten anpassen. Manche Hunde reagieren empfindlich auf Ei oder bestimmte Obstsorten. Teste kleine Mengen und beobachte deinen Vierbeiner.

Fazit: Gesunde Hundekekse einfach selbst gemacht

Hundekekse aus Haferflocken sind eine günstige, gesunde und einfache Möglichkeit, deine Fellnase zu verwöhnen. Mit wenigen Zutaten aus dem Alltag zauberst du Leckerlis, die nicht nur lecker, sondern auch verträglich sind. Achte nur darauf, die Menge im Blick zu behalten und keine verbotenen Zutaten zu verwenden.

Hast du schon mal Hundekekse selbst gebacken? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren – oder verrate dein Lieblingsrezept! Und wenn du jemanden kennst, der sparen und seine Fellnase glücklich machen möchte: Teile diesen Artikel.

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Annett Kühn

Erstellt von Annett
Ich bin Annett, die Gründerin von Tierisch-Sparen.de. Mit Leidenschaft suche ich täglich die besten Deals und Rabatte für euch und eure Fellnasen heraus.
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