- Warum Ohrenpflege beim Hund so wichtig ist
- Wie das Hundeohr aufgebaut ist
- Typische Probleme bei Hundeohren
- Woran du erkennst, dass dein Hund eine Ohrenreinigung braucht
- Gute vs. schlechte Anzeichen
- Wann du NICHT selbst reinigen solltest
- Ohrenpflege beim Hund selber machen – Schritt für Schritt
- Das brauchst du für die Reinigung
- Anleitung: So reinigst du das Hundeohr richtig
- Häufige Fehler, die zu Verletzungen führen
- Wie oft sollte man die Ohren beim Hund reinigen?
- Unterschiede nach Rasse und Ohrenform
- Hunde, die besonders anfällig sind
- Günstige Produkte, die wirklich helfen
- Reinigungsflüssigkeiten
- Ohrpflegetücher
- Was du NICHT benutzen solltest
- Spartipps – So reduzierst du langfristig Tierarztkosten
- Symptome früh erkennen
- Prävention durch richtige Pflege
- Wann lohnt sich ein Tierarztbesuch trotzdem?
- FAQ: Die häufigsten Fragen zur Ohrenpflege beim Hund
- Wie oft sollte ich die Ohren reinigen?
- Darf ich Wattestäbchen benutzen?
- Was heißt es, wenn Hundeohren stark riechen?
- Welche Hausmittel helfen wirklich?
- Zusammenfassung: Ohrenpflege ist einfacher, als viele denken
- Deine Meinung ist gefragt
Das Wichtigste in Kürze:
- Die richtige Ohrenpflege schützt deine Fellnase vor Entzündungen, Schmerzen und hohen Tierarztkosten – und du kannst vieles problemlos selbst machen.
- Eine sanfte, regelmäßige Reinigung hilft, Schmutz und Ohrenschmalz zu entfernen, ohne den Gehörgang zu reizen.
- Warnsignale wie Geruch, Rötungen oder Schmerzen bedeuten: Nicht selbst reinigen, sondern zum Tierarzt.
- Feuchtigkeit und Allergien sind häufige, aber übersehene Ursachen für Ohrenprobleme und sollten immer mitbedacht werden.
- Günstige, effektive Reinigungsprodukte reichen im Alltag völlig aus – teure Spezialmittel brauchst du meist nicht.
Warum Ohrenpflege beim Hund so wichtig ist
Schon im ersten Satz möchte ich dir eine klare Antwort geben: Ja, du kannst die Ohrenpflege bei deinem Hund selbst machen – und solltest es sogar regelmäßig tun, um Folgeschäden und unnötige Tierarztkosten zu vermeiden.
Ich hab selbst schon viele unterschiedliche Hunde begleitet und gemerkt, wie oft Ohrenprobleme übersehen werden. Dabei gehören sie zu den häufigsten Gründen für Tierarztbesuche. Gerade wenn du Geld sparen möchtest, lohnt sich eine gute Routine enorm.
Wie das Hundeohr aufgebaut ist
Das Hundeohr ist L-förmig gebogen – ein kleiner Nachteil der Natur. Schmutz, Feuchtigkeit und Ohrenschmalz können sich leichter festsetzen. Dadurch entstehen schneller:
- Entzündungen
- Juckreiz
- verstärkter Geruch
Der äußere Gehörgang darf gereinigt werden, aber tief hineingreifen ist tabu.
Typische Probleme bei Hundeohren
Viele Haustierbesitzer denken erst einmal an „Dreck“, aber dahinter können mehrere Ursachen stecken:
- Zu viel Ohrenschmalz
- Milbenbefall
- Allergien
- Feuchtigkeit nach dem Schwimmen
- Fremdkörper wie Grannen
Ohrprobleme sind also nicht nur ein Schönheitsproblem – sie hängen oft mit der Gesundheit zusammen.
Woran du erkennst, dass dein Hund eine Ohrenreinigung braucht
Als Hundehalter verlässt man sich meistens auf zwei Dinge: Augen und Nase. Und genau das reicht in vielen Fällen schon.
Gute vs. schlechte Anzeichen
Normale, gesunde Ohren:
- heller oder leicht rosiger Farbton
- kein starker Geruch
- moderater Ohrenschmalz
Warnsignale:
- intensiver Geruch
- dunkle, krümelige Ablagerungen
- Rötungen
- Schütteln des Kopfes
- Kratzen mit der Pfote
Wenn du eines dieser Warnzeichen siehst, solltest du vorsichtig sein – manchmal hilft Reinigung nicht, sondern verschlimmert das Problem.
Wann du NICHT selbst reinigen solltest
Es gibt Momente, in denen du die Finger lieber weglässt:
- starke Schmerzen oder jaulender Hund
- Flüssigkeitsaustritt
- gelber, eitriger Ausfluss
- deutliche Schwellung
Dann lieber ab zum Tierarzt, bevor du unbeabsichtigt etwas verschlimmerst.
Ohrenpflege beim Hund selber machen – Schritt für Schritt
Als jemand, der viel selbst macht, möchte ich dir eine einfache Anleitung geben, die du jederzeit anwenden kannst.
Das brauchst du für die Reinigung
Du benötigst nicht viel – und teuer muss nichts davon sein:
- milden Ohrenreiniger speziell für Hunde (günstige Varianten reichen völlig)
- Wattepads oder weiche Tücher
- eventuell Ohrpflegetücher
Bitte keine Wattestäbchen im Gehörgang – das ist einer der häufigsten Fehler.
Anleitung: So reinigst du das Hundeohr richtig
- Reiniger ins Ohr geben (nicht zu wenig).
- Ohrbasis sanft massieren, damit sich der Schmutz löst.
- Hund schütteln lassen.
- Gelöste Rückstände mit einem Wattepad entfernen.
Ich mache das bei meiner Fellnase etwa einmal pro Woche – bei Hängeohren etwas häufiger.
Häufige Fehler, die zu Verletzungen führen
- zu tiefes Reinigen mit Wattestäbchen
- alkoholhaltige Mittel verwenden
- viel zu häufig reinigen
- alte Hausmittel ausprobieren, die eigentlich schaden
Gerade beim Sparen gilt: Weniger falsch machen = weniger Tierarztkosten.
Wie oft sollte man die Ohren beim Hund reinigen?
Das hängt stark vom Hund selbst ab.
Unterschiede nach Rasse und Ohrenform
- Hängeohren (z. B. Beagle, Cocker Spaniel): höhere Feuchtigkeit, daher häufiger pflegen.
- Stehohren (z. B. Schäferhund): weniger Probleme, aber regelmäßig kontrollieren.
Einmal wöchentlich prüfen reicht meist völlig.
Hunde, die besonders anfällig sind
- Allergiker
- Hunde, die viel schwimmen
- Rassen mit engem Gehörgang
- Hunde mit dichter Behaarung im Ohr
Wenn du eine dieser Fellnasen hast, lohnt es sich, besonders aufmerksam zu bleiben.
Günstige Produkte, die wirklich helfen
Ich habe vieles getestet – von teuren Tierarztmarken bis zu preiswerten Drogerielösungen. In den meisten Fällen funktionieren günstige Mittel genauso gut.
Reinigungsflüssigkeiten
Achte darauf, dass sie mild und ohne Alkohol sind. Du brauchst keine Luxusprodukte.
Ohrpflegetücher
Perfekt für zwischendurch, vor allem nach Spaziergängen im Regen oder nach dem Baden.
Was du NICHT benutzen solltest
- Wattestäbchen tief im Ohr
- Essig oder andere scharfe Hausmittel
- Alkoholhaltige Reiniger
Spartipps – So reduzierst du langfristig Tierarztkosten
Ich weiß, dass Haustiere schnell ins Geld gehen können. Aber genau hier kannst du clever sparen.
Symptome früh erkennen
Je früher du Veränderungen bemerkst, desto weniger Behandlung braucht dein Vierbeiner.
Prävention durch richtige Pflege
Regelmäßige Kontrolle verhindert, dass sich Schmutz ansammelt und Entzündungen entstehen.
Wann lohnt sich ein Tierarztbesuch trotzdem?
Wenn dein Bauchgefühl sagt: „Irgendwas stimmt nicht“, höre darauf. Lieber einmal abklären als später teuer behandeln lassen.
FAQ: Die häufigsten Fragen zur Ohrenpflege beim Hund
Wie oft sollte ich die Ohren reinigen?
Bei den meisten Hunden reicht einmal pro Woche.
Darf ich Wattestäbchen benutzen?
Nur außen, niemals im Gehörgang.
Was heißt es, wenn Hundeohren stark riechen?
Oft ein Hinweis auf Milben, Bakterien oder eine Entzündung.
Welche Hausmittel helfen wirklich?
Die meisten Hausmittel sind nicht geeignet – besser geprüfte Produkte verwenden.
Zusammenfassung: Ohrenpflege ist einfacher, als viele denken
Wenn du die Ohren deiner Fellnase regelmäßig prüfst und sanft reinigst, kannst du viele Probleme vermeiden. Du sparst Geld, dein Hund bleibt gesund und du bekommst ein gutes Gefühl für seinen Körper.
Deine Meinung ist gefragt
Hast du eigene Erfahrungen mit der Ohrenpflege deiner Fellnase gemacht? Schreib’s in die Kommentare! Teile den Beitrag gerne mit jemandem, der diese Tipps kennen sollte.
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Erstellt von Annett
Ich bin Annett, die Gründerin von Tierisch-Sparen.de. Mit Leidenschaft suche ich täglich die besten Deals und Rabatte für euch und eure Fellnasen heraus.
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