Getreidefreies Hundefutter

Artikel aktualisiert am 01.02.2025

Immer mehr Hundebesitzer fragen sich, ob getreidefreies Hundefutter die bessere Wahl für ihre Fellnase ist. Während einige Hunde Getreide problemlos vertragen, reagieren andere mit Magen-Darm-Problemen, Allergien oder Fellveränderungen. Doch bedeutet „getreidefrei“ automatisch gesünder? Und ist es wirklich für jeden Hund geeignet? In diesem Artikel erfährst du, wann getreidefreies Futter sinnvoll ist, welche Vor- und Nachteile es hat und worauf du beim Kauf achten solltest.

Was bedeutet getreidefreies Hundefutter genau?

Getreidefreies Hundefutter verzichtet auf klassische Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Hafer, Gerste oder Mais. Stattdessen werden alternative Kohlenhydratquellen wie Kartoffeln, Süßkartoffeln, Erbsen oder Linsen genutzt. Dies soll das Futter bekömmlicher machen und eignet sich besonders für Hunde mit einer empfindlichen Verdauung oder einer nachgewiesenen Getreideallergie.

Vorteile von getreidefreiem Hundefutter

Schonender für magenempfindliche Hunde

Einige Vierbeiner vertragen Getreide nicht gut und reagieren mit Durchfall, Blähungen oder Juckreiz. Ein Wechsel auf getreidefreies Futter kann hier eine deutliche Verbesserung bringen.

Natürlicherer Fleischanteil

Viele getreidefreie Futtersorten setzen stärker auf hochwertige Proteine statt auf Getreide als Füllstoff. Dadurch ist der Fleischanteil in der Regel höher – was der ursprünglichen Ernährung des Hundes näherkommt.

Geeignet für Allergiker

Hunde mit einer Futtermittelallergie profitieren oft von getreidefreien Rezepturen. Viele Sorten sind zudem frei von künstlichen Zusätzen, was die Verträglichkeit weiter verbessert.

Stabile Energieversorgung

Statt Getreide liefern Kartoffeln, Erbsen oder Linsen die nötige Energie. Diese Kohlenhydrate haben meist einen niedrigeren glykämischen Index, wodurch der Blutzuckerspiegel stabil bleibt und Heißhungerattacken vermieden werden.

Gibt es Nachteile bei getreidefreiem Hundefutter?

Höherer Preis

Hochwertiges, getreidefreies Hundefutter ist oft teurer, da es einen höheren Fleischanteil und bessere Zutaten enthält. Wer sparen möchte, sollte Preise vergleichen oder Angebote nutzen.

Nicht für jeden Hund notwendig

Nicht jeder Hund hat eine Unverträglichkeit gegen Getreide. Wenn dein Hund es gut verträgt, gibt es keinen zwingenden Grund, umzusteigen.

Qualität kann schwanken

Nicht jedes getreidefreie Hundefutter ist automatisch gesund. Manche Sorten enthalten stattdessen viel Stärke oder minderwertige Füllstoffe. Ein Blick auf die Zutatenliste ist daher entscheidend.

Worauf solltest du beim Kauf achten?

  • Hochwertige Eiweißquellen: Fleisch oder Fisch sollte an erster Stelle der Zutatenliste stehen.
  • Keine unnötigen Füllstoffe: Manche Hersteller ersetzen Getreide mit minderwertigen Zutaten.
  • Gesunde Kohlenhydrate: Kartoffeln, Süßkartoffeln oder Erbsen sind bessere Alternativen als reiner Stärkeersatz.
  • Natürliche Zusatzstoffe: Omega-3-Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe sorgen für ein glänzendes Fell und ein starkes Immunsystem.

Fazit – Braucht dein Hund wirklich getreidefreies Futter?

Getreidefreies Hundefutter kann für empfindliche oder allergische Hunde eine echte Erleichterung sein. Doch nicht jeder Hund benötigt es zwingend. Entscheidend ist die Qualität der Zutaten und eine ausgewogene Nährstoffversorgung. Schau genau hin, ob dein Hund mit seinem aktuellen Futter gut zurechtkommt oder ob eine Umstellung wirklich sinnvoll ist.

Hast du Erfahrungen mit getreidefreiem Hundefutter gemacht? Teile deine Meinung in den Kommentaren!

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Annett Kühn

Erstellt von Annett
Ich bin Annett, die Gründerin von Tierisch-Sparen.de und selbst begeisterte Tierliebhaberin. Mit Leidenschaft suche ich täglich die besten Deals und Rabatte für euch und eure Fellnasen heraus.
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