- Warum teure Spezialreiniger oft überflüssig sind
- Sicher putzen mit Hund, Katze & Co.
- Welche Reinigungsmittel sind gefährlich für Tiere?
- Sichere Hausmittel für den Tierhaushalt
- Die besten DIY-Rezepte für Tierhaushalte
- Gerüche neutralisieren mit Natron oder Essig
- Tierhaare entfernen mit dem Gummihandschuh-Trick
- Flecken entfernen mit Zitronensäure oder Soda
- Desinfizieren ohne Chemie
- So sparst du langfristig Geld
- Checkliste: Diese Hausmittel solltest du immer da haben
- Typische Mythen rund um DIY-Reinigung
- „Hausmittel wirken nicht so stark wie Spezialreiniger“
- „Essig ist immer sicher“
- „Spezialreiniger riechen besser“
- Fazit: Sauber, sparsam und sicher
Wenn du mit Hund, Katze oder Kaninchen zusammenlebst, weißt du: Es wird schnell schmutzig. Doch statt teure Spezialreiniger zu kaufen, kannst du viele Reinigungsprobleme mit einfachen Hausmitteln lösen – günstig, effektiv und vor allem tierfreundlich.
Warum teure Spezialreiniger oft überflüssig sind
Viele Spezialreiniger für Tierhaushalte versprechen Wunder – besonders bei Gerüchen oder Tierhaaren. Doch oft sind sie kaum besser als eine selbstgemachte Mischung aus Essig, Natron und Wasser. Ich habe das selbst ausprobiert: Mein Hund bringt nach Spaziergängen gern Matsch und Haare mit ins Haus, und ich war erstaunt, wie gut einfache Hausmittel funktionieren.
- Spezialreiniger enthalten meist die gleichen Grundstoffe wie Allzweckreiniger – nur teurer und mit Duftstoffen.
- Preisvergleich lohnt sich: Ein Liter DIY-Reiniger kostet oft weniger als 0,50 €.
- Marketingtrick: Viele Produkte nutzen Schlagwörter wie „tierfreundlich“ oder „bio“, ohne echte Vorteile zu bieten.
Kurz gesagt: Du zahlst oft für das Label, nicht für die Leistung.
Sicher putzen mit Hund, Katze & Co.
Nicht jedes Hausmittel ist automatisch sicher für Tiere. Was für uns harmlos riecht, kann für Fellnasen unangenehm oder sogar giftig sein.
Welche Reinigungsmittel sind gefährlich für Tiere?
- Chlorreiniger: reizt Schleimhäute und Pfoten
- Ätherische Öle (z. B. Teebaumöl, Eukalyptus, Zitrone): können Leber schädigen
- Ammoniak und Alkohol: reizend und gefährlich beim Ablecken
Ich verwende nur Hausmittel, die ich auch in der Küche nutzen würde. So kann mein Hund gefahrlos über frisch gewischte Flächen laufen.
Sichere Hausmittel für den Tierhaushalt
- Essig: entfernt Kalk, neutralisiert Gerüche
- Natron (Backnatron): bindet Gerüche, wirkt leicht desinfizierend
- Zitronensäure: gut gegen Flecken, aber nicht auf Naturstein
- Soda: hilft bei Fett und hartnäckigem Schmutz
- Heißer Dampf: desinfiziert ohne Chemie
Die besten DIY-Rezepte für Tierhaushalte
Hier sind meine erprobten Mischungen für einen sauberen und tierfreundlichen Alltag.
Gerüche neutralisieren mit Natron oder Essig
Rezept: 1 EL Natron auf 1 Glas warmes Wasser, in eine Sprühflasche füllen.
Flecken besprühen, kurz einwirken lassen und abtupfen.
Alternativ: Essig-Wasser-Mix (1:1) für Küchenflächen oder Boden. Danach gut lüften.
Tierhaare entfernen mit dem Gummihandschuh-Trick
Zieh einen leicht feuchten Gummihandschuh an und streich über Sofa oder Teppich. Die Haare bleiben haften. Danach einfach mit einem feuchten Tuch abwischen.
Flecken entfernen mit Zitronensäure oder Soda
- Zitronensäure (verdünnt) gegen Urinflecken oder Kalkränder
- Soda (1 TL auf 500 ml Wasser) für Fressplätze oder den Napfbereich
Wichtig: Immer nachwischen und Flächen trocknen lassen, bevor dein Tier wieder darauf läuft.
Desinfizieren ohne Chemie
Mit einem Dampfreiniger (reines Wasser) kannst du nahezu alle Oberflächen hygienisch reinigen – ganz ohne Duftstoffe oder Reizmittel. Ideal für Haushalte mit empfindlichen Tieren.
So sparst du langfristig Geld
- Große Mengen ansetzen: Misch dir deine Reiniger auf Vorrat in Glasflaschen.
- Mehrzwecknutzung: Essig und Natron funktionieren im Bad, in der Küche und beim Wischen.
- Nachhaltig denken: Wiederverwendbare Mikrofasertücher statt Einwegprodukte sparen Geld und Müll.
Ich kaufe seit Jahren kaum noch Spezialreiniger – meine Ausgaben für Putzmittel sind von rund 10 € im Monat auf weniger als 3 € gefallen.
Checkliste: Diese Hausmittel solltest du immer da haben
- Natron
Hilft gegen Gerüche, wirkt mild antibakteriell - Essigessenz
Entfernt Kalk und neutralisiert unangenehme Gerüche - Zitronensäure
Löst Flecken und sorgt für Frische - Soda
Ideal bei Fett- oder Napfrückstanden - Sprühflasche & Mikrofasertuch
Zum schnellen Anwenden - Dampfreiniger (optional)
Desinfiziert ohne Chemie
Typische Mythen rund um DIY-Reinigung
„Hausmittel wirken nicht so stark wie Spezialreiniger“
Stimmt nicht. Richtig kombiniert, können Natron, Essig und Zitronensäure hartnäckige Flecken lösen – nur eben ohne Chemie.
„Essig ist immer sicher“
Nicht ganz. Auf Naturstein oder empfindlichen Flächen kann Essig Flecken hinterlassen. Immer an unauffälliger Stelle testen.
„Spezialreiniger riechen besser“
Für dich vielleicht. Für Tiere sind Duftstoffe oft purer Stress. Ich verzichte komplett auf stark riechende Mittel – mein Hund ist viel entspannter seitdem.
Fazit: Sauber, sparsam und sicher
Mit ein paar einfachen Hausmitteln bekommst du deinen Haushalt sauber, ohne teure oder schädliche Chemie zu nutzen. Du sparst Geld, schonst die Umwelt und schaffst eine gesunde Umgebung für deine Fellnase.
Hast du eigene DIY-Putztipps für den Tierhaushalt? Schreib sie in die Kommentare und teile den Beitrag mit anderen Tierfreunden, die auch lieber natürlich sauber machen wollen!
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Erstellt von Annett
Ich bin Annett, die Gründerin von Tierisch-Sparen.de. Mit Leidenschaft suche ich täglich die besten Deals und Rabatte für euch und eure Fellnasen heraus.
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