- Warum sich ein DIY-Hundebett lohnt
- Diese Materialien brauchst du
- Anleitung: So machst du dein Hundebett Schritt für Schritt
- Variante 1: Einfaches Hundebett ohne Nähen
- Variante 2: Genähtes Hundebett mit Rand
- Variante 3: Hundekissen aus zusammengerollten Decken
- Spartipps: So wird’s besonders günstig
- Worauf du bei Materialien achten solltest
- Pflege und Hygiene
- Häufige Fragen (FAQ)
- Welche Decken eignen sich am besten?
- Kann ich ein Hundebett ohne Nähen machen?
- Wie oft sollte ich das Hundebett waschen?
- Ist ein selbstgemachtes Hundebett hygienisch?
- Typische Mythen rund ums DIY-Hundebett
- Fazit
Ein Hundebett aus alten Decken zu machen ist eine einfache und günstige Möglichkeit, deiner Fellnase einen gemütlichen Schlafplatz zu schaffen – und gleichzeitig Geld zu sparen. Du brauchst dafür kein besonderes handwerkliches Talent, sondern nur ein paar alte Decken, etwas Kreativität und Lust am Selbermachen.
Warum sich ein DIY-Hundebett lohnt
Ein selbstgemachtes Hundebett hat gleich mehrere Vorteile: Du sparst Geld, tust etwas für die Umwelt und kannst das Bett perfekt auf deinen Vierbeiner anpassen. Besonders, wenn du alte Decken oder Kissen übrig hast, lohnt sich das Upcycling. Ich habe selbst schon einige Betten aus alten Wolldecken gebaut – sie sind weich, robust und meine Hündin liebt sie.
Diese Materialien brauchst du
Je nach Variante brauchst du nur wenige Dinge:
- Alte Decken (z. B. Fleece, Baumwolle oder Wolle)
- Nadel und Faden oder eine Nähmaschine
- Alternativ: Heißklebepistole
- Füllmaterial (alte Kissen, Kleidung oder Schaumstoffreste)
- Schere und ggf. Stecknadeln
- Optional: Rutschfeste Unterlage (z. B. Teppichstopper)
Anleitung: So machst du dein Hundebett Schritt für Schritt
Variante 1: Einfaches Hundebett ohne Nähen
Wenn du keine Nähmaschine hast, ist diese Variante ideal. Du brauchst nur zwei Decken und etwas Füllmaterial.
- Lege zwei Decken übereinander.
- Schneide rundum etwa 10 cm lange Fransen.
- Verknote die Fransen, lasse eine Seite offen.
- Fülle das Innere mit Kissenresten oder alten Pullovern.
- Schließe die letzte Seite mit Knoten.
So entsteht ein weiches Hundekissen, das sich leicht waschen oder nachfüllen lässt.
Variante 2: Genähtes Hundebett mit Rand
Diese Variante ist stabiler und eignet sich gut für Hunde, die gern ihren Kopf ablegen.
- Schneide eine große rechteckige oder ovale Form aus der Decke.
- Schneide für den Rand lange Stoffstreifen zu.
- Nähe die Streifen an die Grundfläche und lasse eine kleine Öffnung.
- Fülle den Rand mit Watte oder Stoffresten und verschließe ihn.
Tipp: Verwende doppelte Nähte für mehr Haltbarkeit – besonders bei größeren Fellnasen.
Variante 3: Hundekissen aus zusammengerollten Decken
Wenn es schnell gehen soll, reicht oft eine einzelne dicke Decke.
- Rolle die Decke fest ein.
- Fixiere sie mit Stoffband oder Gummis.
- Fertig ist das einfache, aber supergemütliche Kissen – ideal für Unterwegs oder im Auto.
Spartipps: So wird’s besonders günstig
- Nutze alte Kleidung: Pullover, Jeans oder Handtücher eignen sich als Füllmaterial.
- Flohmärkte & Sozialkaufhäuser: Dort findest du oft Decken für wenige Euro.
- Waschbare Materialien bevorzugen: Spart langfristig Geld und Aufwand.
- Tipp aus Erfahrung: Ich wasche meine Hundebetten regelmäßig bei 40 Grad mit einem Schuss Essig – das entfernt Gerüche und tötet Keime.
Worauf du bei Materialien achten solltest
Nicht alle Stoffe sind für Hunde geeignet. Vermeide synthetische Fasern, wenn dein Vierbeiner empfindlich reagiert. Baumwolle oder Fleece sind atmungsaktiv und pflegeleicht. Achte auch darauf, dass keine Reißverschlüsse, Knöpfe oder harte Nähte hervorragen, an denen sich dein Hund verletzen könnte.
Pflege und Hygiene
Damit dein DIY-Hundebett lange hält und hygienisch bleibt:
- Bezug separat waschbar machen.
- Regelmäßig lüften.
- Decke und Füllung getrennt reinigen.
- Bei empfindlichen Hunden milbenfreie oder hypoallergene Materialien verwenden.
Ich empfehle, den Bezug alle zwei Wochen zu waschen – besonders, wenn dein Hund viel draußen unterwegs ist.
Häufige Fragen (FAQ)
Welche Decken eignen sich am besten?
Am besten sind alte Fleece- oder Wolldecken, da sie warm, weich und langlebig sind. Baumwolle ist pflegeleicht, wärmt aber weniger.
Kann ich ein Hundebett ohne Nähen machen?
Ja! Die Knoten-Variante ist perfekt dafür. Sie ist einfach, sicher und lässt sich jederzeit wieder auffrischen.
Wie oft sollte ich das Hundebett waschen?
Je nach Nutzung alle ein bis zwei Wochen. Bei Geruch oder starkem Fellverlust lieber öfter.
Ist ein selbstgemachtes Hundebett hygienisch?
Absolut – solange du es regelmäßig wäschst und auf saubere Materialien achtest.
Typische Mythen rund ums DIY-Hundebett
Viele glauben, ein selbstgemachtes Hundebett sei weniger haltbar oder unhygienisch. In Wahrheit kannst du mit robusten Stoffen und einfacher Pflege ein Bett bauen, das mit gekauften Modellen locker mithält. Ein weiterer Irrtum: Hunde brauchen teure Betten. Tatsächlich lieben viele Fellnasen den vertrauten Geruch ihrer Decken viel mehr als neue Materialien.
Fazit
Ein Hundebett aus alten Decken ist die perfekte Kombination aus Nachhaltigkeit, Sparsamkeit und Liebe zum Tier. Es ist leicht zu machen, kostet fast nichts und sorgt dafür, dass dein Vierbeiner sich rundum wohlfühlt. Ich mache solche Betten immer wieder neu – und meine Hündin liebt jedes einzelne.
Hast du schon mal ein Hundebett selbst gemacht oder planst du eins zu basteln? Schreib mir gern in die Kommentare und teile deine Tipps mit anderen Tierfreunden!
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Erstellt von Annett
Ich bin Annett, die Gründerin von Tierisch-Sparen.de. Mit Leidenschaft suche ich täglich die besten Deals und Rabatte für euch und eure Fellnasen heraus.
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